Aufruf zum 30. Jahrestag der Befreiung von Faschismus und Krieg

Am 8. Mal 1945 endete in Europa der Zweite Weltkrieg, Die Armeen der Antihitlerkoalition zwangen die faschistische Wehrmacht zur bedingungslosen Kapitulation und eröffneten dadurch eine Perspektive der Sicherheit und des Friedens in Europa.
Mehr als ein Vierteljahrhundert dauerte dann das Ringen zwischen den Befürwortern einer Politik der Entspannung und des Friedens und den Anhängern einer Politik des Kalten – Krieges, Schließlich gelang es, die gefährliche Konfrontation abzubauen: In einem System von Verträgen wurden die durch den Krieg und seine Folgen geschaffenen Grenzen völkerrechtlich anerkannt und beide deutschen Staaten in die UNO aufgenommen. Damit wurde ein ständiger Spannungsherd in Mitteleuropa beseitigt und die Nachkriegszeit beendet. Es öffnete sich der Weg für die Anbahnung gutnachbarschaftlicher Beziehungen und für eine Zusammenarbeit nach den Grundsätzen der friedlichen Koexistenz zwischen Staaten mit unterschiedlicher Gesellschaftsordnung
Diese neuen Chancen, die sich unserem Lande bieten, gilt es jetzt zu nutzen, Es gilt ferner, endlich die Lehren zu ziehen aus jener größten Katastrophe der deutschen. Geschichte, in die: der Faschismus unser Land gestürzt hat, aus dem unendlichen Leid von Millionen Opfern des Krieges und des Terrors, aus der Zerstörung blühender Städte und aus dem Verlust von Millionen Familien, die ein Opfer der Folgen nazistischer Eroberungspolitik wurden.
Vor 30 Jahren, als die fürchterliche Hinterlassenschaft von zwölf Jahren brauner Gewaltherrschaft jedermann klar vor Augen stand, gab es bei Antifaschisten und demokratisch gesinnten Bürgern keinen Zweifel daran, daß die Nazidiktatur das Werk der Großindustrie, der Hochfinanz und der Pressekonzerne gewesen war. Man war sich bewußt, daß zur endgültigen Beseitigung der faschistischen Gefahr die Macht der großen Konzerne gebrochen und die Neubildung gigantischer Kapitalansammlungen in privater Hand wirksam unterbunden werden müßte. Das war nicht nur die Ansicht von SPD _ und KPD sowie der Gewerkschaften, sondern auch die CDU erklärte 1947 in ihrem Ahlener Programm, dıe Neuordnung Deutschlands dürfe nicht wieder auf der Basis kapitalistischen Macht- und Gewinnstrebens erfolgen. Dies zeigt, daß damals, angesichts der Trümmer und des Elends, auch bürgerliche Kreise erkannten, daß nur eine konsequente Demokratisierung auch auf wirtschaftlichem Gebiet einen sozialen Rechtsstaat schaffen könnte.
Diese Erkenntnis führte zur Forderung nach Ächtung des Krieges und nach Überführung der Grundstoffindustrien in Gemeineigentum und fand ihren Niederschlag, in den antifaschistisch- demokratischen Aufträgen für die gesetzgebende und ausführende Gewalt, wie sie in zahlreichen Artikeln des Grundgesetzes, im Grundrechtskatalog und in den Länderverfassungen enthalten sind, Aber diese Verfassungsaufträge sind bis heute nicht erfüllt – im Gegenteil: Die Geschichte der Bundesrepublik Deutschland ist die Geschichte der Restauration jener Besitzverhältnisse, die einst den Faschismus hervorgebracht haben. Die historische Wahrheit gebietet die Feststellung: Mit der Währungsreform, der Gründung der Bundesrepublik Deutschland und mit deren Eingliederung, in die NATO wurde die Wiederherstellung der Einheit des deutschen Staatsverbandes verhindert. Diese Fehlentwicklung wurde fortgesetzt durch die Aufrüstung der Bundesrepublik zur viertstärksten Militärmacht der Erde und führte zur endgültigen Teilung Deutschlands. Zwar wurde die Politik der Konfrontation und des Kalten Krieges durch den Druck der friedliebenden, auf Entspannung und Normalisierung zu unseren östlichen Nachbarn orientierten Kräfte in der Bundesrepublik und durch eine realistischere. Politik der SPD/FDP-Regierung beendet, jedoch im Inneren wurde der Kurs zur Einschränkung der demokratischen Entwicklung durch die Aushöhlung des Grundgesetzes und die Beibehaltung des Antikommunismus als Staatsdoktrin fortgesetzt. Ein Beweis dafür sind die verfassungswidrigen Berufsverbote.
Wir alle sind tagtäglich Zeugen dafür, wie nationale und multinationale Konzerne ihre wirtschaftliche Macht zu politischen Zwecken mißbrauchen. Ihr übermächtiger Einfluß durchdringt alle Bereiche des gesellschaftlichen Lebens, Ihre ökonomischen -Entscheidungen stellen weitgehend die Weichen für das gesamte soziale Leben. Die Fabrikanten des Todes haben ihre Interessenvertreter in allen wichtigen Institutionen des Staates. Sie sorgen dafür, daß ein riesiger Teil des Volkseinkommens über die Rüstung in ihre Taschen fließt. Sie setzen ihre wirtschaftliche Macht gegen die Politik der Entspannung ein. Sie fördern und unterstützen alle reaktionären und neofaschistischen Kräfte in der Bundesrepublik und — siehe Chile! — auch im Ausland. Diesem unheilvollen Wirken gilt es entgegenzutreten.
An diesem 30. Jahrestag der Niederringung der Nazidiktatur wollen wir unserem Volk deutlich machen, daß die Politik der Entspannung und der Friedenssicherung nur fortgesetzt werden kann, wenn in Erfüllung der Aufträge des Grundgesetzes und der Länderverfassungen jeder Mißbrauch wirtschaftlicher Macht verhindert und wenn die demokratischen Rechte und Freiheiten des Volkes in allen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens ausgebaut und gesichert werden.
Eingedenk der bitteren Erfahrungen, die unser Volk mit der faschistischen Diktatur machen mußte, rufen wir alle Antifaschisten und Demokraten dazu auf, ungeachtet ihrer weltanschaulichen oder politischen Bindungen gemeinsam einzutreten und am 10. Mai 1975 in Frankfurt am Main unter der Losung zu demonstrieren: „30 Jahre Befreiung vom Hitler- Faschismus — 30 Jahre Kampf um ein Europa des Friedens“:
- Für die Fortführung der Politik der Entspannung und Friedenssicherung!
- Für die Zusammenarbeit aller europäischen Staaten auf der Grundlage der Prinzipien der friedlichen Koexistenz!
- Für den sofortigen Rüstungsstopp und die Einleitung konkreter Abrüstungsmaßnahmen!
- Gegen jede weitere Einschränkung staatsbürgerlicher Rechte!
- Gegen verfassungswidrige Berufsverbotsgesetze!
- Für die demokratische Kontrolle der Macht der nationalen und multinationalen Konzerne!
- Für die Demokratisierung aller gesellschaftlichen Lebensbereiche und für sozialen Fortschritt!
Quelle: Broschüre 30. Jahrestag der Befreiung von Hitlerfaschismus und Krieg,
Herausgeber: Ausschuß 30. Jahrestag der Befreiung von Faschismus und Krieg,
Frankfurt, 1975
Über 40.000 Menschen folgten 1975 diesem Aufruf zur Kundgebung auf dem Frankfurter Römerberg.
Diesen Aufruf haben unter anderem folgende Persönlichkeiten unterschrieben:
Abendroth, Prof. Dr. Wolfgang, Frankfurt a. Main; Adler, Gerhard, Maschinensetzer, Betriebsratsvorsitzender, Frankfurt/Main; Améry, Jean, Schriftsteller; Anraths, Wolfgang, Regisseur, München; Arndt, Günther, Apotheker, Hamburg; Arndt, Norbert, Jugendvertreter der Friedrich Krupp-Hüttenwerke AG, Bochum; AStA. der Philipps Universität Marburg; AStA der Fachhochschule Frankfurt/Main; AStA der Gesamthochschule Duisburg; AStA der Universität Dortmund; AStA der‘ PH Ruhr, Abt. Heilpädagogik, Dortmund; AStA der FH Dortmund, Fachbereich Sozialpädagogik; AStA _ der FH _ Dortmund, Fachbereich Design; AStA der Universität Konstanz; AStA der Hochschule für Gestaltung, Bremen: AStA der FH für Sozialwesen, Mannheim; Bachmann, Kurt, Mitglied des Präsidiums der DKP, Weiden; Banze, Georg, Klempnermeister, Baunatal; Bartsch, Prof. Dr. H; W., Lich; Bauer, Karl-Oswald, Vorsitzender Kreisvorstand DJD, Dortmund; Becker, Hans-Jürgen, Student, Leiter des Arbeitskreises Demokratischer Soldaten (ADS), Wetzlar; Behrisch, Arno, Mitglied des Direktoriums der DFU, Kleinkönigsdorf; Bernhardi, Peter, Geschäftsführer. der. HU, Puchheim: Bertzbach, Arend, Pastor, Mitglied der Christlichen Friedenskonferenz, Regionalausschuß Nord, Bremen; Bilda, Friedrich, Betriebsratsvorsitzender, Wuppertal: Bingel, Horst, ‚Schriftsteller; Bleicher, Willy Gewerkschaftssekretär i. R., Stuttgart; Bloch, Ernst, Professor; Braun, Bernhard, Mitglied des SHB-Bundesvorstandes, Bonn; Bringmann, Fritz, Generalsekretär Amicale Internationale Neuengamme, Aukrug; Brommond, Hans, Bezirksjugendleiter IG Druck und Papier, Wiesbaden; Brumm, Dieter, Autor, Landesb.-Vorsitzender dju in der IG Druck und Papier, Hamburg; Buck, Helmut, 1. Bevollmächtigter der IG Metall, Verwaltungsstelle Reutlingen; Bußmann, Dr. Georg, Kunsthistoriker, Frankfurt/Main; Diers, Andreas, Mitglied des Juso-Vorstandes, Vechta; Dietmar, Jens, OJA-Vors. der IGM Bremen; Drenckberg, Vorsitzender IG Drupa, Kiel; Drexel, Dr. Josef, Verleger, Stauf; Düx, Dr. Heinz, Vorsitzender Richter am Oberlandesgericht, Frankfurt/Main; Eckert, Dr. Rainer, Vorsitzender der August- Bebel-Gesellschaft, Frankfurt/Main; Eggers, Claus J., Sozialsekretär der Sozial- und Männerarbeit der Ev.-Luth. Landeskirche Schleswig-Holstein, Region Nordwest, Hollingstedt: Eichhern, Jörg, Stellvertr. Bundesvors, der Deutschen Jungdemokraten, Frankfurt: Einenkel, Rainer, Jugendvertreter der Adam Opel AG, Bochum-Langendreer; Engelmann, Bernt, Schriftsteller, Rottach-Egern; Faber, Ernst, Werkzeugmacher, Betriebsratsvorsitzender, Tönisvorst; Fahrbach, Karl, Masch.-Arbeiter, Betriebsrat, Walldorf; Fischer, Albert, Vors. Ortskartell DGB Metzingen und Betriebsrat; Fischer, Klaus, Mitglied des Vorstandes des vds, Bonn; Fladung, Dr. h. c. Johann, Bundesvors. des demokratischen Kulturbundes, Gundernhausen; Försterling, Reinhard, Bundesbahninspektor, Braunschweig. Garda, Roland, Jugendvertreter, Karlsruhe: Gehrcke, Wolfgang, Bundesvorstand der SDAJ, Dortmund; Geitz, Helmut, Soldat, Treuchtlingen; Gleichfeld, Dieter, Gewerkschaftssekretär, Hamburg; Gottschalk, Rudi, Lagergemeinschaft Buchenwald-Dora in der BRD, Frankfurt; Von der Grün, Max, Schriftsteller; Gruner, K., Buchdrucker, Betriebsratsmitglied, Frankfurt/Main. Haag, Dr. Paul, Rechtsanwalt, Frankfurt/ Main; Habermehl, Werner, Betriebsratsvorsitzender, Wiesbaden-Dotzheim; Hacker, Dr. med. Artur, Chefarzt der neurolog. Abteilung am Laurentiuskrankenhaus Rummeisberg, Erlangen; Hager, Joachim, Regionalvorsitzender der Deutschen Jungdemokraten, Lahr; Hagner, Klaus-Dieter, Bezirksgewerkschaftssekretär IG Druck und Papier, Ingelheim; Hahn, Friedrich, Professor, Lich; Hauschulz, Achim, Buchhändler, Bochum; Heil, Gottfried, Gewerkschaftssekretär, Kassel; Herzberg, Günter, Betriebsratsvorsitzender, Frankfurt/M.; Heyschmidt, Kurt, Geschäftsführer, Stuttgart; Höhn, Willi, Sprecher der Gemeinschaft der republikanischen Spanienkämpfer in der BRD, Frankfurt; Hofmann, Alfred, Gewerkschaftssekretär, Kassel; Hohmann, Werner, Elektromeister, Wallenhorst: Hullen, Heino, Zahnarzt, Delmenhorst; Huten, Reinhard, Lehrer, DGB-Vorsitzender, Friedberg, Ilner, Dr. med. Rainer, Med.-Ass,, Kiel. Jens, Prof. Dr. Walter, Tübingen; Jetter, Christoph, Gewerkschaftssekretär, Darmstadt; Jung, Dr. Heinz, Wirtschaftswissenschaft! er, Steinbach. 39 Kade, Prof. Dr. Gerhard, Darmstadt; Kail, Dr. med. Erich, Neurologe, Lemgo; Kaiser, Anton, Werkmeister, Personalratsvorsitzender, Gießen; Kampkötter, Günter, Amtmann, DFU-Bundesvorstandsmitglied, Bonn; Karg, Michael, Pfarrvikar, Fernwald; Keßler, Eugen, Vors. der Lagergemeinschaft Dachau, München; Kiesewetter, Werner, Betriebsratsvorsitzender, Reutlingen; Kipger, Emil, Gewerkschaftssekretär i.R., Weilrod; Kirmes, Karl, Diakon, Bildungsreferent, Frankfurt/Main; Klafki, Wolfgang, Professor, Marburg; Knecht, Rolf, Betriebsratsvorsitzender, Hanau; Koch, Uwe, Landessekretär, Schülermitverwaltung NRW, Düsseldorf; Kohfink, Horst, Gewerkschaftssekretär, Reutlingen; Kolb, Aenne, Hausfrau, Rossert Il; Kolenda, Dr. med. Klaus- Dieter, Kiel-Kronshagen; Koppel, Helga, Sekretärin des Bundes demokratischer Wissenschaftler, Marburg; Koß, Renate, Diakonisse, Katechetin, Scherfede; Kraft, Jakob, selbständ. Maurermeister, Worms; Kühnl, Prof. Dr. Reinhard, Marburg; Kummernuß, Adolf, ehem. Vors. der OTV, Travemünde, Linsel, Klaus, Bundesjugendleiter der Naturfreundejugend Deutschlands, Stuttgart; Lehndorff, Steffen, Bundesvorsitzender des MSB Spartakus. Maase, Dr. Doris, Ärztin, Sprecherin der Lagergemeinschaft Ravensbrück, Daorfen; Mannhardt, Klaus, Vors. der DFG-VK, Essen; Mayer, Sepp, Bezirksvors. DKP Hessen, Frankfurt; Mentschel, Dr. med, Alexander, Facharzt für Psychiatrie und Neurologie, Hamburg; Molsner, Michael, Schriftsteller, Hannover; Mührmann, Heinz, Betriebsrat, Altena, Naturfreundejugend Deutschlands — Bundesjugendleitung Stuttgart-Untertürkheim; Neven du Mont, Dr. R., Publizist, Köln; Niemöller, D. ‚Martin, Pastor i. R., Wiesbaden; Offler, Hans-Joachim, Pfarrer, Kaiserslautern. Paris, Michael, 1. Vors. der SJD — Die Falken, Hessen-Süd, Frankfurt/Main; Petri, Bernd, GEW-Sekretär, Düsseldorf. Rabasseda, Enric, Vors. des Berufsverbandes bildender Künstler ‚Berg. Land e. V.,, Maler und Grafiker, Wuppertal; Radeck, Reinhold, Beamter, Köln; Reichel, Jürgen, Pfarrer, Frankfurt/Main; Reimann, Max, Mitglied des Präsidiums der DKP, Düsseldorf; Ridder, Prof. Dr. H,, Gießen; Riemeck, Prof. Dr. h. c. Renate, Alsbach; Minke, Heinz, stellvertr. Kreisvorsitzender der Jusos, Bochum; Rinser, Luise, Schriftstellerin; Rossaint, Dr. Josef, Präsident der VMN — Bund der Antifaschisten, Frankfurt/Main; Sachsenhausen-Komitee für die Bundesrepublik Deutschland, Dortmund-Hombruch; Seebauer, Herbert, Kreisjugendsekretär d, DGB, München; Senzig, Dr. Guido, Syndikus, Offenbach; Sozialistische Jugend Deutschlands — Die Falken, Bundesvorstand, Bonn; Speier, Christoph, Hess. Landesschulsprecher, Hadamar; Spieht, Frank, Gewerkschaftssekretär, Fulda; Spoo, Ekkart, Journalist, Hannover; Süverkrüp, Dieter, Graphiker, Düsseldorf; Szymanowski, Horst, Pfarrer i. R., Mainz:; v. Schack, Dr. H., prakt. Arzt, Hannover; Schallück, Paul, Köln-Müngersdorf; Schmidt, Richard, Vors, des KJA _ DGB München; Schneider, Herbert, Lithograph, MdL, Wiesbaden; Schötter, Marion, Gewerkschaftssekretärin, Offenbach; Schütt, Peter, Schriftsteller, Hamburg; Schuster, Norbert, Juso-Sprecher, Kirn; Schwarz, Hans, Gewerkschaftssekretär, Dietzenbach; Stadtjugendring Wolfsburg, Vorstand, Wolfsburg; Stenzel, Cornelia, Studentin, Mitglied, des Bezirksausschusses der Jusos Ostwestfalen-Lippe, Bielefeld; Stuby, Prof. Dr. Gerhard, Vors, der Vereinigung demokratischer Juristen, Bremen. Taubert, Wolfgang, Landesvorsitzender der Jungen Presse Bayern, Augsburg; Uhrhan, H., Maler und Grafiker, Seeheim; Vogel, Helmuth-Michael, Vorsitzender der DFG-VK, Essen; Wallraff, Günter, Schriftsteller, Köln-Ehrenfeld; Weber, Gerhard, Generalsekretär des CVJM und Mitglied der Hamburger Bürgerschaft, Hamburg; Weis, Leonhard, Gewerkschaftssekretär, Karlsruhe; Werner, Heinrich, Pfarrer a, D., Mammenheim; Wetzel, Dr. Manfred, Dozent, Hochschule für Wirtschaft und Politik, Hamburg; Wildemann, Josef, DGB-Kreisvorsitzender, Münster, Warendorf; Winkler, Jürgen, Kreisvorsitzender der DID Olpe, Kirchhundem; Wohlfahrt, Klemens, Beamter, DFU-Vors., Würzburg; Wulff, Praf, Dr, Erich, Arzt, Hannover; Wurstius, Heinz-Werner, Gewerkschaftssekretär, Frankfurt/Main